Der Chiemgau King mit dem Gravel Bike: Ein Abenteuer in den Chiemgauer Alpen

Der Chiemgau King ist eine ultimative Herausforderung für alle, die die faszinierende Natur der Chiemgauer Alpen mit sportlichem Ehrgeiz erleben möchten. Lies jetzt über Henris Erfahrung beim Chiemgau King.

Königsroute

 Die „Königsroute“ des Chiemgau King erstreckt sich über 168 Kilometer und beeindruckende 4.629 Höhenmeter, dabei vereint sie die schönsten MTB-Strecken der Chiemgauer Alpen. Es gibt verschiedene Varianten, um den Chiemgau King zu bewältigen: die Bronzekrone (in drei Tagen), die Silberkrone (in zwei Tagen), die Goldkrone (an einem Tag) und die eKrone (mit dem E-Mountainbike). Der Chiemgau King ist somit die bayerische Antwort auf die legendären Stoneman-Trails.

Offiziell sind Mountainbikes und E-Mountainbikes zugelassen, aber das hat uns nicht davon abgehalten, das Abenteuer mit dem Gravel Bike zu wagen. In unserem Fall mit dem Crosshill CF 7.0 – perfekt für die abwechslungsreichen Wegbeschaffenheiten des Chiemgau Kings.

Zwei Tage Abenteuer auf dem Chiemgau King mit dem Gravel Bike

Für unser Abenteuer haben wir uns entschieden, die Gesamtstrecke auf zwei Tage aufzuteilen, immer mit Start in Ruhpolding. Da wir im November unterwegs waren und es bereits um 16 Uhr dunkel wurde, haben wir uns täglich etwa 50 Kilometer mit bis zu 1.100 Höhenmetern vorgenommen. Ich bin mit meinem neuen Lapierre Crosshill CF 7.0 gestartet. Wenn du darüber nachdenkst, den Chiemgau King mit dem Gravel Bike zu fahren, findest du hier alle wichtigen Informationen über die Strecke und wie sich das Crosshill CF 7.0 auf den Trails geschlagen hat.

Von Ruhpolding nach Maria Eck: Der steinige Aufstieg

Am ersten Tag starteten wir in Ruhpolding. Bereits nach den ersten Kilometern erwartete uns ein technischer S1-Trail. Der alte Wallfahrersteig schlängelt sich entlang des Westernbergs und belohnt mit herrlichen Ausblicken auf Ruhpolding. Das Ziel war das ehemalige Franziskaner-Kloster Maria Eck. Die Carbon-Konstruktion des Lapierre Crosshill CF 7.0 erwies sich als stabil und leicht, sodass die schwierigen Abschnitte gut zu meistern waren.

Am Kloster angekommen, bot sich ein fantastischer Ausblick auf die umliegenden Berge. Auf der asphaltierten Abfahrt Richtung Siegsdorf zeigte das Crosshill seine Stärken: Die hohe Stabilität und unglaublicher Komfort auch auf Asphalt. Weiter ging es Richtung Inzell über unterschiedlichste Untergründe. Das Crosshill CF 7.0 meisterte die ruppigen Abschnitte souverän, und die leicht federnde Sattelstütze dämpfte die Vibrationen der Schotterwege effektiv.

Wallfahrersteig mit Ausblick auf Ruhpolding beim Chiemgau King

Durchs Heutal und das Highlight Staubfall

Am zweiten Tag führte unser Weg direkt ins Röthelmoos – ein idyllisches Hochmoor im Chiemgau, eingebettet zwischen Ruhpolding und Reit im Winkl. Dieses Naturparadies bot eine perfekte Kulisse für unsere Tour.

Nach einer flowigen Abfahrt ging es weiter Richtung Weitsee. Nach einer kurzen Pause starteten wir mit dem steilsten Anstieg des Tages: hoch zur Winklmoosalm. Die Steigungen von bis zu 18 % waren nicht ohne, aber der breite Lenker des Crosshills bot die notwendige Kontrolle, um den steilen Forstweg sicher zu bewältigen.

Oben angekommen, führte uns die Tour weiter ins Heutal über die Grenze nach Österreich. Nach einem anspruchsvollen S2-Abschnitt, bei dem wir unsere Räder öfter tragen mussten, erreichten wir das absolute Highlight des Tages – den Staubfall. Der beeindruckende Wasserfall liegt an der Grenze zwischen Bayern und Österreich und ist ein wahrhaftiges Naturwunder. Hier mussten wir unsere Räder über zahlreiche Treppenstufen direkt unter dem Wasserfall hindurchtragen – eine unvergessliche Erfahrung. Danach führte uns ein gemütlicher Forstweg zurück nach Ruhpolding.

Staubfall an der Grenze zwischen Bayern und Österreich
Röthelmoos im Chiemgau – Hochmoor mit Bergkulisse

Fazit: Chiemgau King mit dem Gravel Bike – Ein Abenteuer für Entdecker

Auch wenn wir den Chiemgau King nicht komplett gefahren sind, boten die Teilstrecken eine beeindruckende Mischung aus sportlicher Herausforderung und landschaftlicher Vielfalt. Der Chiemgau King mit dem Gravel Bike ist definitiv anspruchsvoll, aber gleichzeitig eine einzigartige Erfahrung – besonders mit einem Bike wie dem Lapierre Crosshill CF 7.0. Das Fahrrad beeindruckte durch seine Vielseitigkeit, Stabilität und den hohen Komfort auf gemischten Untergründen. Ein echtes Abenteuer für alle, die den Chiemgau King mit dem Gravel Bike in Angriff nehmen wollen.

Bereit für dein eigenes Chiemgau King-Abenteuer mit dem Gravel Bike? Stell dich der Herausforderung und erlebe die Chiemgauer Alpen in ihrer vollen Pracht!

Lapierre Crosshill - Unterrohr mit Schriftzug
Crosshill Rückansicht

Gravel King: Lapierre Crosshill

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